Methoden

Individuelle und gezielte Unterstützung durch Coaching, Sprachtherapie ( Logopädie) und Stimmtherapie dank einzigartiger Methodenvielfalt!.

Methoden im Überblick


Coaching ist eine professionelle Möglichkeit, Veränderungsprozesse zu begleiten, Belastungen abzubauen, Lösungen zu entwickeln und persönliche Ziele zu erreichen. Die Themen und Anliegen im Coaching können sehr vielfältig und verschieden sein.
Um jeden Menschen kompetent und konkret unterstützen zu können, arbeite ich mit einem breiten Methodenspektrum. Wissenschaftlicher Hintergrund sind aktuelle Erkenntnisse aus Gehirnforschung, Psychologie, Lernen, Motivation und Kommunikation.
Durch die Vernetzung dieser erprobten Methoden und Techniken, sind positive Veränderungen oft schnell spürbar für die Klienten.
Im Folgenden lade ich Sie ein, sich einen Überblick und Eindruck zu verschaffen. Praktische Beispiele ergänzen die Beschreibungen der einzelnen Methoden.

 

Einfach emotionale Blockaden lösen

(Techniken in Anlehnung an EMDR)

Gehirn und Augen sind miteinander verknüpft. Über angeleitete Augenbewegungen werden Verarbeitungsprozesse im limbischen System im Gehirn gezielt angeregt. Emotional Belastendes, negative Gefühle zu gemachten Erfahrungen oder Erlebtem können so dauerhaft aufgelöst werden.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Wenn ein Schüler etwas erlebt hat, wie z.B. eine 5 in Mathe oder eine Mobbing-Situation, das ihm ein negatives Gefühl bereitet und Ängste vor ähnlichen, zukünftigen bereitet, kann mit diesen Techniken die emotionale Blockade gelöst werden.
Bei Erwachsenen kann es z. Beispiel ein unangenehmes Gespräch mit dem Chef, eine schlechte Prüfung oder Präsentation, eine Behandlung beim Zahnarzt oder negative Erlebnisse in der Jugend sein.
Ist die Blockade gelöst, ist die emotionale Belastung weg.

Systemische Aufstellung

Ursachenforschung und Lösungen entwickeln

Mit stellvertretenden Figuren oder Gegenständen werden zunächst (Problem-)Situationen aufgestellt. Durch gezieltes Fragen und Begleiten kommen Veränderungsprozesse in Gang. Durch diesen Prozess gewinnt der Klient Klarheit, erkennt Ursachen und kann eigene Lösungen entwickeln.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Es gibt im Alltag immer wieder Momente, in denen wir uns irgendwie selbst im Wege stehen und nicht klar ist, warum oder wieso das so ist. Oder Sie erleben immer wieder stressige Begegnungen mit Familienmitgliedern, Beziehungspartnern oder ein Schüler setzt sich selbst zu sehr unter Leistungsdruck. Genau da ist systemische Aufstellung hilfreich.

EFT (Emotional Freedom Technices)

Kraftvolle Energie im Kopf

Negative Gedanken und Blockaden belasten Kinder wie auch Erwachsene. Mit dem gezielten Klopfen bestimmter Meridianpunkte nach einem bestimmten Ablauf und dem gleichzeitigen Formulieren des belastenden Gedankens wird eine sog. Psychologische Umkehr erreicht. Das heißt, dass dieser Gedanke die negative Kraft verliert und das damit verbundene ängstliche oder ungute Gefühl verschwindet.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Bei Kindern oder Jugendlichen kann das z.B. nach einer schlechten Note der Gedanke sein „Ich schaff das ja eh nicht.“ (die Schulaufgabe, Prüfung, Fahrstunde, etc,…) oder ich habe Angst vor dem Zahnarzt oder vor Hunden. Diese Belastung wird mit EFT gelöst, so dass z.B. Lernen leichter gelingt, weil das Gehirn besser in einem entspannten Zustand arbeiten kann.

Visualisierungstechniken

Fantasiereisen. Lerntechniken

Im erlernbaren Alpha-Zustand schwingen beide Gehirnhälften langsamer und verknüpfen sich dadurch besser. In Kombination mit einer bestimmten Lerntechnik werden kreatives Denken, Konzentration leichteres Lernen gefördert.

Gleichzeitig können verschiedene Themen über spezielle Fantasiereisen bearbeitet werden, indem das Unterbewusstsein über innere Bilder angesprochen wird und der Klient in positive Emotionen kommt.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Für Kinder und Jugendliche ist die z.B. besonders nützlich, um Lernen effektiver und erfolgreicher zu gestalten. Es kommt oft vor, dass Schüler sagen, ich habe gelernt und in der Schulaufgabe konnte / wusste ich es nicht. Mit diesen Techniken können sie Gelerntes in Prüfungssituationen sowohl besser abrufen als auch ruhig bleiben.

Es gibt bei Erwachsenen auch immer wieder Situationen z.B. im beruflichen Alltag, die sehr herausfordernd sind. Diese Techniken sind u.a. hilfreich, wenn es viel zu Lernen gibt im Studium, eine Präsentation oder Konferenz durchzuführen ist oder jemand allgemein eine hohe berufliche Belastung spürt, die sich auch in Nervosität oder Unsicherheit äußert.

Bewegte Blockadenlösung

Diese Methode umfasst verschiedene Einzelbausteine, die über bilaterale Hemisphärenstimulation leichteres und effektiveres Lernen möglich macht. Blockierende Gedanken oder Gefühle werden gelöst und ein emotional guter Zustand erreicht.

Die Kinder lernen, wie sie selbständig in einen motivierten Lernzustand kommen, z.B. bei Hausaufgaben oder auch vor Schulaufgaben.

Gedanklich werden konkrete Situationen, die Unbehagen oder Aufregung verursachen, schrittweise durchgegangen und aufgelöst, bis sich ein neutrales oder gutes Gefühl einstellt.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Kind oder Erwachsener sagt, immer wenn ich an die Schulaufgabe, Prüfung oder den bevorstehenden Zahnarzttermin denke, fühle ich mich nicht gut, habe schwitzige Hände, Herzklopfen oder Magengrummeln.

Hilfreich für jegliche Lern- und Prüfungssituationen in Schule, Studium oder Beruf, die erfolgreich gemeistert werden will.

Glaubenssätze auflösen

Wirkungsvolles Verändern von Glaubenssätzen!

Durch bestimmte Fragestellungen werden hinderliche Glaubenssätze tiefenstrukturell und dauerhaft in positive, motivierende Glaubenssätze umgewandelt. Die Sichtweise oder der Blickwinkel ändert sich.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Kinder oder Jugendlich sagen bzw. denken z.B. „Ja, bei Frau…kann ich einfach kein Englisch lernen“ oder: „Das schaffe ich eh nicht!“. Durch die Fragetechnik wandelt sich dieser Satz in „Ich kann es schaffen, wenn ich es möchte.“

Oder ein erwachsener Klient hat den Gedanken, „Ich bin immer so ungeduldig“. Mit dieser Methode kann es zu einem Perspektivenwechsel kommen und zum Schluss entsteht ein neuer Gedanke, wie z.B. „Ich habe schon die Erfahrung gemacht und weiß, dass ich auch geduldig sein kann.“

Timelinearbeit

Motivation finden und Ziele erreichen

Mit dieser Methode wird der Klient angeleitet, sich in einen zukünftigen Moment in der Vorstellung zu begeben und in einen Dialog mit sich selbst zu treten. Aus diesem heraus werden wertvolle und hilfreiche Erkenntnisse oder Tipps in den heutigen Moment zu einem konkreten Thema übertragen.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Ein Schüler kann sich nicht aufraffen zum Lernen. Mit dieser Methode versetzt er sich in seine Zukunft. Zum einen in eine ganz negative Vorstellung von seinem Leben und Beruf und anschließend in eine positive Variation. Aus beiden Perspektiven heraus formuliert er Empfehlungen oder Tipps an sich selbst in der Gegenwart.

Daraus entstehen Eigeninitiative und intrinsische Motivation, z.B. zum Lernen.

Ein erwachsener Klient hat z.B. das Problem, sich nicht aufraffen zu können, regelmäßig aufzuräumen oder rechtzeitig seine Steuerunterlagen vorzubereiten. Auch da ist diese Methode hilfreich, um ins Tun zu kommen und zu erkennen, was dabei hilft, ohne dass jemand anderer einen „antreibt“.

Mentaltraining

Ressourcen aktivieren, Ziele erreichen und Handlungsspielräume erweitern

Beim Mentaltraining wird der Klient angeleitet, in einen ruhigen, kraftvollen Zustand zu kommen. Mit der Arbeit mit inneren Bildern, dem Stärken von Ressourcen und dem Visualisieren von Lösungswegen wird der Klient in seinen Veränderungsprozessen unterstützt.

Sich mit allen Sinnen vorzustellen, ein Ziel erreicht zu haben, schafft positive Gefühle, Motivation und ebnet den Lösungsweg.

Gleichzeit lernt der Klient, was er bei zukünftigen Herausforderungen tun kann, um ruhig, konzentriert und mental stark zu sein.

Hier ein Beispiel aus der Praxis

Kinder wie auch Erwachsene wissen sehr oft, was sie nicht können oder nicht wollen. Mit den verschiedenen Techniken vom Mentaltraining wird z.B. klar, was will ich und was kann ich. Dadurch kommen die Klienten ins Handeln, werden aktiv und leistungsfähiger (in positivem Sinn) in Schule, Beruf oder Alltag.

NLP (N =neurophysiologisch – L = linguistisch – P = Programm)

Es geht dabei zum einen darum, wie nimmt jeder einzelne seine Umwelt wahr und bewertet sie (mit allen Sinnen). Zum anderen geht es um den sprachlichen Austausch darüber zwischen Menschen und das Verstehen des anderen und seiner Wahrnehmung. Programm bezieht sich auf Handlungs- und Verhaltensmuster. Kurz gesagt: Es geht um den Zusammenhang und die Wirkungen von Abläufen im Gehirn, Sprache und Fähigkeiten / Verhaltensweisen.

Der Ursprung liegt bei dem, was die bekanntesten und erfolgreichsten Therapeuten in den USA - Milton Erickson (Hypnotherapie), Fritz Perls (Gestalttherapie), Virginia Satir (Familientherapie) - bei Ihren Klienten in den 1970er Jahren anwandten und von J. Grinder/ R. Bandler zusammengetragen wurde.

NLP im Coaching ermöglicht dem Klienten einen Blick auf seine Kommunikation mit sich selbst und anderen zu werfen, Ziele zu setzen und zu erreichen und Probleme zu lösen.
Das eröffnet neue Wege im Alltag und mehr Wahl- und Handlungsmöglichkeiten.

Definition nach DVNLP

NLP beschreibt – ausgehend von Erkenntnissen der modernen Systemtheorie, Linguistik, Neurophysiologie und Psychologie – die wesentlichen Prozesse, wie Menschen:

  • Sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen
  • Diese Informationen auf ihre eigene Weise verarbeiten
  • Auf dieser Grundlage handeln
  • Entsprechend miteinander kommunizieren
  • Lernen
  • Und sich verändern. (aus „Denkanstöße – Ratgeber zur effizienten Kommunikation“. Hrsg.: DVNLP, 2001, S.4)


NLP bietet eine Vielzahl einzelner Coaching - Techniken für Kinder und Erwachsene, die lösungs- ziel- und ressourcenorientiert sind.
Anders formuliert NLP zeig Mittel und Wege, um

  • die aktuelle Situation zu klären
  • persönliche Zeile zu setzen und zu erreichen
  • die Vergangenheit zu bewältigen und aufzuarbeiten. (aus: NLP-Basiskurs, S. 9, Inntal-Institut)
Hier Beispiele aus der Praxis:

  • Persönliche Situation / Ziele klären (irgendwie geht es mir nicht gut, ich weiß auch nicht, was ich will).
  • Ziele erreichen (ich möchte eine Gehaltserhöhung, einen Job der mich erfüllt),
  • Konflikte lösen/ Beziehungsprobleme (mit Partner, Kindern, Eltern, Kollegen),
  • „check up“: welche Gedanken oder Handlungsweisen bringen mich weiter, welche sind jetzt nicht mehr sinnvoll
  • welche Ressourcen (innere Haltungen/ Kraftquellen) helfen mir, etwas zu erreichen,
  • bei Prüfungsängsten, mit Herausforderungen besser umgehen,
  • wie kann ich Veränderung konkret im Alltag umsetzen

Positive Psychologie

Die Wissenschaft von Glück, Sinn und positiver Kommunikation

Positive Psychologie ist seit der Jahrtausendwende ein aktueller Forschungsschwerpunkt der akademischen Psychologie.

Sie bietet wissenschaftlich fundierte Methoden zur Förderung von Resilienz, Lebenszufriedenheit und dem Einsatz persönlicher Stärken – und dient damit z.B. auch zur Vorbeugung von Burnout.

Ziele sind psychisches, langfristiges Wohlbefinden und persönliche Entwicklung von Menschen, Gruppen und Unternehmen.

Die klassische Psychologie will Leiden verringern. Ziel der Positiven Psychologie ist es, Glück und Lebenszufriedenheit zu mehren, damit Menschen aufblühen. M. Seligmann und E. Diener gelten heute als Begründer dieser noch jungen Wissenschaft.

Zufriedener und glücklicher leben, die eigenen Stärken einsetzen, leistungsfähig sein und bleiben – dafür hat die Positive Psychologie zahlreiche, wirksame Ansätze entwickelt, die sich gut in das tägliche Leben integrieren lassen. (aus: D. Blickhan, www.inntal-institut.de )

Mit Hilfe vielfältiger Interventionen können neue Gewohnheiten entwickelt und positive Denk- und Verhaltensweisen im Alltag integriert werden. Neben Wohlbefinden und Glückserleben werden auch Ressourcen, persönliche Stärken sowie privater und beruflicher Erfolg gefördert.

Hier ein Beispiel aus der Praxis:

Wenn ein Klient z.B. erzählt: „Ich mach mir immer so viele Gedanken und Sorgen. Oft kann ich schlecht schlafen und es fällt mir schwer, abzuschalten und zu entspannen.

Ich weiß gar nicht, wofür ich jeden Morgen aufstehe und befürchte, dass wieder etwas nicht klappt oder mir wieder ein Fehler passiert.“

Oder wenn sich Kinder oder Erwachsene oft selbst unter Druck setzen, sich wenig zutrauen und gar nicht genau wissen, was kann ich eigentlich.

Es kann auch darum gehen, wie lade ich meine „Akkus“ auf, wie Sorge ich für mich und eine gute Balance im Alltag, um nicht irgendwann erschöpft und ausgebrannt zu sein.

Mein Anliegen


Nicht immer können wir die Umstände in unserem Leben ändern - doch aber unseren Umgang damit.

Mit meiner therapeutischen Arbeit und dem Coaching möchte ich dazu beitragen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mehr Möglichkeiten, Wohlbefinden und Authentizität in ihrem Leben erreichen, sie ihre persönlichen Stärken und Potenziale entfalten, mit Herausforderungen flexibel umgehen und ihnen widerstandsfähiger begegnen können.